14 SEPTEMBRE 2011. - Arrêté royal considérant comme une calamité publique les fortes chutes de neiges survenues au cours du mois de décembre 2010 sur le territoire des provinces du Brabant flamand, du Brabant wallon, d'Anvers, de Flandre orientale, de Hainaut, de Liège, du Limbourg, de Luxembourg et de Namur et délimitant l'étendue géographique de cette calamité. - Traduction allemande

Le texte qui suit constitue la traduction en langue allemande de l'arrêté royal du 14 septembre 2011 considérant comme une calamité publique les fortes chutes de neiges survenues au cours du mois de décembre 2010 sur le territoire des provinces du Brabant flamand, du Brabant wallon, d'Anvers, de Flandre orientale, de Hainaut, de Liège, du Limbourg, de Luxembourg et de Namur et délimitant l'étendue géographique de cette calamité (Moniteur belge du 23 septembre 2011).

Cette traduction a été établie par le Service central de traduction allemande à Malmedy.

FÖDERALER ÖFFENTLICHER DIENST INNERES

14. SEPTEMBER 2011 - Königlicher Erlass zur Einstufung des im Monat Dezember 2010 auf dem Gebiet der Provinzen Flämisch-Brabant, Wallonisch-Brabant, Antwerpen, Ostflandern, Hennegau, Lüttich, Limburg, Luxemburg und Namur aufgetretenen heftigen Schneefalls als allgemeine Naturkatastrophe und zur Absteckung des geographischen Raums dieser Naturkatastrophe

ALBERT II., König der Belgier,

Allen Gegenwärtigen und Zukünftigen, Unser Gruss!

Aufgrund des Gesetzes vom 12. Juli 1976 über die Wiedergutmachung bestimmter durch Naturkatastrophen an Privatgütern verursachter Schäden, insbesondere des Artikels 2 § 1 Nr. 1 und § 2;

In der Erwägung, dass im Laufe des Monats Dezember 2010 heftiger Schneefall auf dem Gebiet der Provinzen Flämisch-Brabant, Wallonisch-Brabant, Antwerpen, Ostflandern, Hennegau, Lüttich, Limburg, Luxemburg und Namur aufgetreten ist;

Aufgrund der Gutachten des Königlichen Meteorologischen Instituts von Belgien vom 14. Januar beziehungsweise 3. März 2011 über vorerwähntes Naturereignis;

In der Erwägung, dass die Niederschlagsmenge in zahlreichen Messstationen einem Wiederholungsrhythmus von mindestens 20 Jahren entspricht und dass das im Ministeriellen Rundschreiben vom 20. September 2006 festgelegte Kriterium demnach erfüllt ist;

In der Erwägung, dass der heftige Schneefall vom Monat Dezember 2010 demnach Ausnahmecharakter hat;

In der Erwägung überdies, dass Zonen, in denen die Schneemenge möglicherweise auch aussergewöhnlich gewesen ist, nicht ausgeschlossen werden können, weil mangels Messstation keine KMI-Messungen vorliegen; dass daher alle Gemeinden, in denen Schäden festgestellt worden sind, berücksichtigen werden sollten;

Aufgrund der Berichte der Gouverneure über das Ausmass dieser Schäden;

Aufgrund der Stellungnahme des Finanzinspektors vom 21. März 2011;

Aufgrund des Einverständnisses Unseres Staatssekretärs für Haushalt vom 27. Juni...

Pour continuer la lecture

SOLLICITEZ VOTRE ESSAI

VLEX uses login cookies to provide you with a better browsing experience. If you click on 'Accept' or continue browsing this site we consider that you accept our cookie policy. ACCEPT