21 DECEMBRE 2001. - Arrêté royal établissant la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 15 juin 1999 relatif à la politique de sécurité et de coordination à l'occasion de matches de football

ALBERT II, Roi des Belges,

A tous, présents et à venir, Salut.

Vu la loi du 31 décembre 1983 de réformes institutionnelles pour la Communauté germanophone, notamment l'article 76, § 1er, 1°, et § 3, remplacé par la loi du 18 juillet 1990;

Vu le projet de traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 15 juin 1999 relatif à la politique de sécurité et de coordination à l'occasion de matches de football, établi par le Service central de traduction allemande du Commissariat d'arrondissement adjoint à Malmedy;

Sur la proposition de Notre Ministre de l'Intérieur,

Nous avons arrêté et arrêtons :

Article 1er. Le texte annexé au présent arrêté constitue la traduction officielle en langue allemande de l'arrêté royal du 15 juin 1999 relatif à la politique de sécurité et de coordination à l'occasion de matches de football.

Art. 2. Notre Ministre de l'Intérieur est chargé de l'exécution du présent arrêté.

Donné à Bruxelles, le 21 décembre 2001.

ALBERT

Par le Roi :

Le Ministre de l'Intérieur,

  1. DUQUESNE

    Annexe

    MINISTERIUM DES INNERN

    15. JUNI 1999 - Königlicher Erlass über die Sicherheits- und Koordinationspolitik anlässlich von Fussballspielen

    BERICHT AN DEN KÖNIG

    Sire,

    der Königliche Erlass, den wir die Ehre haben, Eurer Majestät zur Unterschrift vorzulegen, bezweckt die Ausführung der Artikel 8 und 9 des Gesetzes vom 21. Dezember 1998 über die Sicherheit bei Fussballspielen. Insbesondere wird hier das Statut des Sicherheitsbeauftragten und des lokalen Beirats für die Sicherheit bei Fussballspielen geregelt. Schliesslich bildet der vorliegende Erlass eine neue Verordnungsgrundlage für die "Fussballzelle" genannte Zelle, die 1997 durch einen inzwischen aufgehobenen Königlichen Erlass innerhalb der Generaldirektion der Allgemeinen Polizei des Königreichs, Ministerium des Innern, errichtet worden ist.

    Der Sicherheitsbeauftragte gehört zur Klubdirektion, die er übrigens juristisch verpflichten darf; er ist neben den Sport- und Finanzdirektoren Sicherheitsdirektor. Das vom Bewerber verlangte Profil lässt sich durch seine Verantwortlichkeiten begründen. Er muss auch unbedingt von tadelloser Führung sein.

    Die Funktion des Sicherheitsbeauftragten umfasst drei Aspekte:

    Erstens kontrolliert er die Infrastruktur des Stadions und vergewissert sich, dass sie den Normen entspricht, die im Königlichen Erlass zur Festlegung der in Fussballstadien einzuhaltenden Sicherheitsnormen bestimmt sind.

    Zweitens beteiligt er sich persönlich an den Sicherheitsvorkehrungen während der Fussballspiele (seine Anwesenheit an der Kommandostelle oder auf dem Feld, an der Spitze der Ordner, gehört zu seinen Aufgaben); in diesem Rahmen ist das in Artikel 5 des Erlasses vorgesehene Briefing das Briefing, das in Artikel 12 des Königlichen Erlasses vom 25. Mai 1999 zur Festlegung der Anstellungsbedingungen für Fussballordner vorgesehen ist.

    Drittens vertritt er den Klub in den Instanzen für die Koordination der Sicherheitspolitik (lokaler Beirat, Koordinationsforum unter dem Vorsitz der "Fussballzelle" und Versammlungen zur Vorbereitung der in Artikel 5 des Gesetzes vorgesehenen Vereinbarungen).

    Schliesslich übergibt der Sicherheitsbeauftragte der "Fussballzelle" alle drei Monate einen Bericht über die Arbeiten des lokalen Beirats und über die Umsetzung der gemäss Artikel 10 des Gesetzes vom Veranstalter geführten Politik des zivilrechtlichen Stadionverbots. Die Abgabe des Berichts ist in dreierlei Hinsicht gerechtfertigt: Die betreffende Zelle kann hierdurch ihre Koordinierungsaufgabe besser erfüllen; sie kann zudem hierdurch die Verfahren zum...

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