30 JUIN 1994. - Loi relative à la protection de la vie privée contre les écoutes, la prise de connaissance et l'enregistrement de communications et de télécommunications privées. - Coordination officieuse en langue allemande

Le texte qui suit constitue la coordination officieuse en langue allemande de la loi du 30 juin 1994 relative à la protection de la vie privée contre les écoutes, la prise de connaissance et l'enregistrement de communications et de télécommunications privées (Moniteur belge du 24 janvier 1995), telle qu'elle a été modifiée par la loi du 26 juin 2000 relative à l'introduction de l'euro dans la législation concernant les matières visées à l'article 78 de la Constitution (Moniteur belge du 29 juillet 2000).

Cette coordination officieuse en langue allemande a été établie par le Service central de traduction allemande à Malmedy.

MINISTERIUM DER JUSTIZ

30. JUNI 1994 - Gesetz über den Schutz des Privatlebens vor Abhören,

Kenntnisnahme und Aufzeichnung von Privatgesprächen und privaten Fernmeldeverbindungen

Artikel 1 - [Abänderungsbestimmung]

Art. 2 - [Abänderungsbestimmung]

Art. 3 - [Abänderungsbestimmung]

Art. 4 - [Abänderungsbestimmung]

Art. 5 - Der König kann durch einen im Ministerrat beratenen Erlass ausschliesslich zur Verhütung der in den Artikeln 259bis und 314bis des Strafgesetzbuches erwähnten Vergehen die Werbung, den Verkauf, das Anbieten zum Kauf, den Ankauf, den Verleih, den Besitz, die Abtretung, die Herstellung, die Einfuhr, die Ausfuhr und den Transport von Geräten oder Gerätekombinationen reglementieren, die entworfen oder hergestellt werden, um das Abhören, die Kenntnisnahme und die Aufzeichnung von Privatgesprächen oder privaten Fernmeldeverbindungen unter Verstoss gegen die Artikel 259bis und 314bis des Strafgesetzbuches zu ermöglichen, oder die als solche dargestellt werden.

Art. 6 - Verstösse gegen die Bestimmungen der aufgrund von Artikel 5 ergangenen Königlichen Erlasse werden mit einer Geldbusse von 200 bis zu 20.000 [EUR] geahndet.

Die in Absatz 1 vorgesehenen Strafen werden verdoppelt, wenn ein in diesem Absatz erwähnter Verstoss begangen wird binnen fünf Jahren nach Verkündung eines wegen eines dieser Verstösse auf Verurteilung lautenden Urteils oder Entscheids, die rechtskräftig geworden sind.

[Art. 6 Abs. 1 abgeändert durch Art. 2 des G. vom 26. Juni 2000 (B.S. vom 29. Juli 2000)]

Art. 7 - Unbeschadet der Befugnisse der Gerichtspolizeioffiziere sind die Bediensteten, die vom Minister der Wirtschaftsangelegenheiten, vom Minister des Verkehrswesens oder von dem für das Post-, Telegrafen- und Telefonwesen zuständigen Minister zu diesem Zweck bestellt werden, dazu befugt, die in Artikel 6 erwähnten Verstösse zu ermitteln...

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