1. DEZEMBER 2022 - Erlass der Wallonischen Regierung zur Beauftragung der 'SPAQuE ' ('Société publique d'Aide à la Qualité de l'Environnement' - Öffentliche Gesellschaft für die Förderung der Umweltqualität), die Wiederinstandsetzung des Standorts der früheren Deponie 'Chêne à l'Image' in Châtelet vorzunehmen

Die Wallonische Regierung,

Aufgrund des Dekrets vom 27. Juni 1996 über die Abfälle, Artikel 39quater und 43;

Aufgrund des Beschlusses der Wallonischen Regierung vom 11. März 1999, in dem diese die spezifischen Aufgaben der "SPAQuE" festlegt;

Aufgrund des Erlasses der Wallonischen Regierung vom 26. September 2019 zur Regelung der Arbeitsweise der Regierung;

Aufgrund des Erlasses der Wallonischen Regierung vom 13. Januar 2022 zur Festlegung der Verteilung der Zuständigkeiten unter den Ministern und zur Regelung der Unterzeichnung der Urkunden der Regierung;

Aufgrund des Erlasses der Wallonischen Regierung zur Abänderung des Erlasses der Wallonischen Regierung vom 12. Mai 2022 zur Beauftragung der "SPAQuE", die Wiederinstandsetzung des Standorts der früheren Deponie von Limoy in Namur vorzunehmen;

Aufgrund des am 22. Mai 2019 zwischen der Wallonischen Regierung und der "SPAQuE" abgeschlossenen Verwaltungsvertrags;

Aufgrund des Beschlusses der wallonischen Regierung vom 12. Mai 2022 zur Genehmigung der Operationalisierung des Projekts 122 und der ersten Phase der Sanierungsarbeiten der Deponie Limoy in Namur sowie der damit verbundenen Haushaltsbeträge und zur Beauftragung der Umweltministerin, das Programm zur Sanierung alter Deponien zu operationalisieren, indem sie der Regierung, insbesondere für die vorrangige Deponie "Chêne à l'Image" in Châtelet, die Entwürfe von Erlassen vorlegt, mit denen die SPAQuE beauftragt wird, Sanierungsmaßnahmen durchzuführen;

In der Erwägung der Gesamtheit der Berichte, die von der "SPAQuE" im Rahmen der Untersuchungen auf dem Standort der früheren Deponie "Chêne à l'Image" in Châtelet aufgestellt wurden;

In der Erwägung, dass diese Berichte eine Kontamination der Abfälle mit Mineralölen, Schwermetallen, polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) und in geringerem Maße mit Phenolen, Chlorbenzolen, polychlorierten Biphenylen (PCB) und monozyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (MKW) nachgewiesen haben ; dass das Wasser der Tümpel unterhalb der Abfallböschung sowohl im Wasser als auch in den Sedimenten stark mit Schwermetallen, polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK), Mineralölen, Chlorbenzolen und polychlorierten Biphenylen (PCB) belastet ist;

In Anbetracht dessen, dass Bodenuntersuchungen, die 2017 unterhalb der nördlichen Böschung durchgeführt wurden, es ermöglichten, die im Boden vorhandene Verschmutzung abzugrenzen und nachzuweisen, dass diese Verschmutzung von den innerhalb der...

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